Martinshorn bei Nacht?!

Nachts mit Martinshorn ! – Muss das sein? Von vielen Bürgern haben wir schon gehört: “Nachts will ich meine Ruhe – da können die ihr Martinshorn doch ruhig abstellen!“ Fühlen Sie sich auch gestört, wenn Sie nachts durch Sondersignal geweckt werden? Dies ist zwar verständlich, doch dürfen die Fahrer der Einsatzfahrzeuge darauf keine Rücksicht nehmen, wenn es darum geht, schnell Menschen oder Tiere zu retten bzw. Sachwerte zu schützen. Aufgrund der gesetzlichen Lage darf das normalerweise benutzt werden. Das einige Einsatzfahrzeuge nachts nur mit Blaulicht fahren ohne Martinshorn, ist ein weiterlesen…

„Damit schnelle Hilfe auch ankommt“

Ferienbeginn in Hessen – Landesregierung startet „Kampagne Rettungsgasse“ Rund 130.000 Verkehrsunfälle passieren jährlich in Hessen. Mehr als 20.000 Menschen werden dabei verletzt. Damit die Helferinnen und Helfer von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften auch schnell am Unfallort eintreffen können, sind sie auf die Unterstützung der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer angewiesen. Unter Federführung des Hessischen Innenministeriums will die Landesregierung mit einer „Kampagne Rettungsgasse“ den Bürgerinnen und Bürgern die richtigen Verhaltensweisen für die verschiedenen Situationen im Straßenverkehr in Erinnerung rufen und sie für dieses wichtige Thema sensibilisieren – gerade im Hinblick auf den Beginn weiterlesen…

Halten Sie Rettungswege frei!

Aus leidvoller Erfahrung weiß die Feuerwehr Langenthal, wie groß plötzlich die Not ist, wenn Feuerwehrzufahrten oder Rettungswege blockiert sind. Wertvolle Minuten gehen verloren, wenn meist schweres Rettungsgerät weit getragen werden muss. Parkende Autos auf Feuerwehrzufahrten kommen sehr teuer, sie könnten im Ernstfall Menschenleben kosten. Deshalb sollte das Fahrzeug nie, d.h. auch nicht für kurze Zeit in Bereichen abgestellt werden, die als Brandschutz-Zone, Feuerwehrzufahrt oder -fläche gekennzeichnet sind. Denn solche Bereiche dienen als Bewegungsflächen für Einsatzfahrzeuge, die gerade bei Drehleitern einen großen Aktionsradius benötigen, um wirksam eingesetzt werden zu können. Auch weiterlesen…

Einsatzfotos und Berichte

Oftmals fragen sich unsere Mitbürger warum die Feuerwehren denn Einsatzfotos und Berichte auf ihre Homepage stellen und somit der Öffentlichkeit zugänglich machen. Dies hat folgende Gründe:     Die Feuerwehr betreibt hierdurch Öffentlichkeitsarbeit. Viele wissen nur dass es eine Feuerwehr gibt, aber nicht genau was sie macht und vor allem wie sie es macht. Diese Darstellung ist jedoch nur in Form von Bildern im Zusammenhang mit Text möglich, da es sonst meist schwer vorstellbar ist.     Diese Berichte sollen natürlich auch die Bevölkerung zum Nachdenken und zu mehr Umsicht anregen. Außerdem weiterlesen…

Kommt die Feuerwehr auch bei Wespen und Bienen?

Wespen, Bienen und ähnliche Insekten, (sogenannte Hymenopteren) stellen keine Gefahr dar. Alle Hymenopteren können stechen. Dies ist zwar schmerzhaft, jedoch in der Regel nicht besonders gefährlich oder gar tödlich. Lediglich für Menschen mit Insektengiftallergie (2-3% der Bevölkerung), ältere Menschen und Kinder können Stiche schwerwiegende Folgen haben. Hymenopteren üben eine wichtige Bestandsregelung bei Ernte- und Forstschädlingen aus und sind für die Bestäubung zahlreicher Wild- und Kulturpflanzen verantwortlich. Wespen unterstehen dem allgemeinen Schutz, eine Vielzahl von Arten sogar einem besonderen Schutz. Dies bedeutet, ohne einen triftigen Grund dürfen Nester nicht entfernt werden. weiterlesen…

Der Umgang mit Fettbränden

Brennendes Fett niemals mit Wasser löschen! Der Siedepunkt von Frittierfett liegt über 100 °C. Die meisten Brände entstehen durch Überhitzung des Fettes. Niemals versuchen, brennendes Fett mit Wasser zu löschen. Bei einer Temperatur von 100 °C wird aus Wasser Wasserdampf. Wird also ein Wasserstrahl in siedendes oder brennendes Fett gerichtet, kommt es zu einer schlagartigen Verdampfung des Wassers. Der Wasserdampf treibt das brennende Fett auseinander, vergrößert dessen Oberfläche und kann zur Explosion führen. Für die Bekämpfung gelten folgende Regeln: Bei Fettbränden kein Wasser benutzen. Dem Feuer die Sauerstoffzufuhr entziehen. (Deckel weiterlesen…

Hydranten – Sie stehen auf dem Schlauch!

In 90 Prozent aller Fälle löscht die Feuerwehr Brände mit Wasser. Das Löschwasser wird aus “Zapfstellen” im Straßenbereich entnommen, die als Überflur- und Unterflurhydranten bezeichnet werden. Um Beschädigungen an Hydranten zu vermeiden und Verkehrsbeeinträchtigungen auszuschließen, werden heute überwiegend Unterflurhydranten für die Löschwasserversorgung verwendet. Den Städten und Gemeinden obliegt die Verpflichtung Hydranten freizuhalten, damit die Feuerwehr nicht “auf dem Schlauch” steht.     Deshalb gilt im Allgemeinen: Befinden sich Hydranten auf Gehwegen und Parkflächen, sind Hydrantendeckel und -verschlüsse von Kraftfahrzeugen freizuhalten. Hydranten auf Grundstücken oder dazugehörenden Gehwegen sind jederzeit zugänglich und weiterlesen…

Freiwillige Feuerwehr NICHT Berufsfeuerwehr

Vielen Bundesbürgern ist nicht bewusst, dass fast alle Städte und Gemeinden von rein freiwilligen Feuerwehren betreut werden. Meist ist die Meinung, dass es ehrenamtliches Engagement nur in kleinen Dörfern gibt, doch das ist schlichtweg falsch. Auch in den Millionenstädten wie Hamburg, Berlin oder München stellen freiwillige Feuerwehren eine wichtige Stütze des deutschen Notfallsystems dar. Obwohl schon sehr viele Menschen Hilfe von der Feuerwehr in Anspruch genommen haben und sie dadurch ein sehr hohes Ansehen genießt, ist meistens niemandem klar, wer „Die Feuerwehr“ überhaupt ist. Es herrscht die weitläufige Meinung es weiterlesen…

Verhalten bei einem Brand

Keiner hofft es und keiner wünscht es sich, aber jedem kann es passieren. Man kommt in das Wohnzimmer oder in die Küche und steht plötzlich vor einem Feuer. Es gibt viele verschiedene Szenarien die einem wiederfahren können. Erfahren Sie hier alles darüber, wie Sie sich richtig verhalten und helfen können. Wie verhalten Sie sich richtig? Jederzeit kann es einmal passieren, dass es bei Ihnen zu Hause brennt. Viele denken, dass die größte Gefahr von dem Feuer ausgeht, doch die meisten Menschen kommen nicht durch das Feuer ums Leben, sondern durch weiterlesen…

Mühsame Suche für die Retter!

Eigentlich sind es nur ein paar Ziffern an festem Baustoff wie Klinkerziegel oder Porenbeton. Und dennoch bereiten fehlende oder nicht sichtbare Hausnummern an Gebäuden Einsatzkräften in Notfällen immer wieder Probleme. “Für uns ist es Alltagsgeschäft, dass wir herumfahren, weil Hausnummern fehlen” berichtet ein Rettungssanitäter. Es ist “erschreckend”, wie sorglos Bürger bei der Kennzeichnung ihrer Gebäude sind. “Es sind maximal 50 Prozent der Häuser, an denen man von der Straße deutlich die Hausnummer sieht.” Der Rest: entweder nicht vorhanden oder schwer bis gar nicht lesbar, da zum Beispiel nachgewachsene Büsche und weiterlesen…