Zecken: FSME-Gefahr besonders im Süden

fsme_grafik_pfizer_zeckendreieck_0Anders als Borreliose lässt sich FSME nicht ursächlich behandeln. Bewohnern von Risikogebieten wird daher die vorbeugende Impfung empfohlen. Zudem sollte man sich bei Aufenthalten in Wäldern und auf Wiesen besonders vor Zecken schützen. “Wir empfehlen lange, helle Kleidung, auf der man die Zecken gut sehen kann”.

Quelle: http://www.zecken.de

 

 

Einen sicheren Schutz vor Zecken gibt es nicht. Aber man kann dennoch einiges tun, um Zeckenstiche zu vermeiden:

  • Vermeiden Sie den Aufenthalt im hohen Gras oder Unterholz.
  • Tragen Sie geschlossene Kleidung mit langen Ärmeln und lange Hosen.
  • Ziehen Sie die Socken über die Hosenbeine – denn Zecken sitzen hauptsächlich im Unterholz und an Gräsern.
  • Helle Kleidung ist günstiger als dunkle. Zecken kann man gut darauf erkennen und noch vor einem Stich entfernen.
  • Verwenden Sie insektenabweisende Mittel. Diese helfen zumindest eine Weile.  Aber auch sie stellen keinesfalls einen sicheren Schutz vor Zecken dar.
  • Suchen Sie Ihren ganzen Körper nach Zecken ab, nachdem Sie sich in der Natur aufgehalten haben. Zecken sind winzig klein und krabbeln auf dem Körper und der Kleidung herum, um eine geeignete Einstichstelle für das Blutsaugen zu finden. Sie bevorzugen dünne und warme Hautstellen. Deshalb sollten Sie an den Armen, in den Kniekehlen, am Hals und Kopf sowie im Schritt gründlich nach Zecken suchen.

Wie schütze ich Kinder vor Zecken?

Im Sommer verbringen Kinder gerne ihre Freizeit draußen. Besonders spannend sind Spiele, bei denen man durch den Wald streift, sich hinter Büschen versteckt oder ein Baumhaus im Garten baut.

Für Kinder gelten daher die oben genannten Schutzmaßnahmen in besonderem Maße.

Falls Sie in einem FSME-Risikogebiet leben, sollten Sie mit Ihrem Kinderarzt über eine notwendige FSME-Impfung sprechen.

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